Péby-Faugères entstand erst 1998 zum Andenken an den ehemaligen Besitzer Pierre-Bernard Guisez, dessen Spitznamen der Weinberg trägt. Dieser umfasst die besten Merlot-Parzellen (rund 45-jährig) von Faugères und erstreckt sich in einem Stück über den alten Ton-Kalk-Boden von Saint-Émilion. Man kann diese Weine auch als Essenz von Château Faugères bezeichnen. Im Jahre 2005 erwarb der Schweizer Weinenthusiast Silvio Denz dieses Château und investierte viel in Know-how und Infrastruktur. Unter anderem berät der «Flying Winemaker» Michel Rolland das Weingut in önologischen Fragen und seit 2010 steht ein brandneuer State-of-the-art-Keller aus der Feder von Mario Botta zur Verfügung.
Nebst dem Engagement bei Château Péby-Faugères investiert Silvio Denz im Bordeaux auch in die Weine von Château Faugères, Château Cap de Faugères, Château Rocheyron, Château Lafaurie-Peyraguey sowie in das toskanische Weingut Montepeloso und in die Bodegas Clos d’Agon nördlich von Barcelona.