Marco Montanari, ein Schweizer Zahnarzt, hat in der Emilia-Romagna ein wildromantisches Gut für sich entdeckt, nachdem er zunächst ein Weingut im Chianti gekauft und an die Spitze gebracht hatte. Zu den Ländereien der wunderschönen Renaissance-Villa Liverzano aus dem 16./17. Jahrhundert gehören 33 Hektaren, wovon 22 Hektaren Wald, 5 Hektaren Olivenhaine, 3 Hektaren Weinberge sowie 3 Hektaren Weide. Die Böden auf dem Gipsmassiv bestehen aus Sand mit kleinem Lehmanteil. Dank der perfekten Südausrichtung, der Steillage und der mittleren Höhe von 380 Metern über Meer sind die Weinberge auf natürliche Weise schädlingsarm.
Die Region im nördlichen Mittelitalien erstreckt sich von den Stränden der Adriaküste über die Po-Ebene bis zu den Gipfeln des Apennins. Die landwirtschaftlich geprägte Emilia von Bologna nach Nordwesten und die Romagna von Bologna östlich bis zum Meer unterteilen sich in zwei Gebiete mit unterschiedlicher Geschichte und Kultur. Das Klima ist mediterran mit kontinentalen Einflüssen, je näher am Apennin, desto mehr.