Unser Tipp: Servieren Sie diesen Gin aus Nordamerika auf reichlich Eis zusammen mit dem Classic Tonic Water von Erasmus Bond. Als Garnitur empfehlen wir eine Zitronenzeste.

Unser Tipp: Servieren Sie diesen Gin auf reichlich Eis zusammen mit dem Dry Tonic Water von Erasmus Bond. Als Garnitur empfehlen wir eine Zeste von der Orange.

Die Geschichte von Bogle Vineyards begann mit den Vorfahren der heutigen sechsten Generation, die aus Schottland in die USA ausgewandert waren. Sie liessen sich am Sacramento River in der Region des heutigen Clarksburg nieder. Diese Provinzstadt liegt gut 80 Meilen östlich von San Francisco entfernt. Fast gleich weit ist es bis zum bekanntesten Weinanbaugebiet Kaliforniens, dem Napa Valley. Anfänglich betrieben die Bogles klassische Landwirtschaft, mit Warren Bogle sen., der vierten Generation, kam etwas Rebbau dazu. Die Landwirtschaft blieb jedoch immer im Zentrum des Interesses. Als mit Chris einer seiner beiden Söhne übernahm, war der Rebbau eine der Einnahmequellen – nicht mehr und nicht weniger. Für Wein hatte Chris wenig übrig. Ganz im Gegensatz zu seiner Frau Patty, für die die Rebe ein Steckenpferd war. Nach dem frühen Tod von Chris musste Patty mit ihren drei Kindern die Verantwortung übernehmen. Warren Bogle jun., kaum 21 Jahre alt, musste das Studium abbrechen, um im elterlichen Betrieb mitanzupacken. Seitdem betreut er die Landwirtschaft sowie den Rebbau. Rund die Hälfte der Trauben produziert Bogle selbst, der Rest stammt von Vertragswinzern in der Region. Seit dem Tod von Patty Bogle im Jahr 2010 verantworten die zwei versierten und bestens ausgebildeten Önologen Chris Smith und Eric Aafedt die Kelterung der Weine.

Unser Tipp: Servieren Sie diesen Gin – nicht nur zum Frühstück – auf reichlich Eis zusammen mit dem Classic Tonic Water von Erasmus Bond. Als Garnitur empfehlen wir eine Limettenzeste.

Die FEW Distillery wurde 2011 in Evanston, Illinois, der Heimat der Abstinenzbewegung, gegründet. In einer Welt voller Destillate aus Massenproduktion gebe es nur wenige («few») wirklich handgefertigte Gins; und nur wenigen («few») gelinge es, althergebrachte Destilliertechniken neu zu interpretieren und das oft gewöhnliche Geschmackserlebnis, an das wir uns alle gewöhnt hätten, hinter sich zu lassen. So und ähnlich klingt es auf der Website von FEW. Diese markigen Worte und hohen Ansprüche werden aber auch in die Tat umgesetzt. Für den American Gin verwendet FEW eine Maische aus Mais, Weizen und Malz als Basis. Er zeigt zuerst Aromen von Zitronenschale und Vanille, um dann auf typischen Wachholdernoten zu enden – ein triumphaler Gin-Genuss der klassischen Art.