Der Besitzer des Castel di Salve, Francesco Winspeare, stammt aus ältestem italienischem Adel. Er hat sich zum Ziel gesetzt, Tradition und moderne Önologie zu verbinden und im Einklang mit der Natur Weine zu schaffen, die ihrer Herkunft Ehre machen und dem Weinbau zu einer vielversprechenden Zukunft verhelfen. Die Weingärten mit bis zu 30-jährigen Reben befinden sich in den drei Anbauzonen von Spersano, Cutrofiano und Galatone, die alle auf der salentinischen Halbinsel liegen.

Mit dem Kauf einer sehr alten Parzelle mit Primitivo-Buschreben (in den USA heisst die Sorte übrigens Zinfandel) legte Gianfranco Fino den Grundstein für eine eindrückliche Erfolgsgeschichte. Finos Weine gehören unbestritten zum Unglaublichsten, was im grössten italienischen Anbaugebiet Apulien entsteht. Über die Jahre kamen weitere Weingärten dazu, teils sogar noch mit wurzelechten Reben, aber immer bestockt mit alten Buschreben (Alberello) und extrem niedrigen Erträgen. Zurzeit baut Fino gerade ein an einem neuen Keller inmitten der Weingärten.